Echte Autoliebe:
Eure Bilder und Storys!
Echte Autoliebe:
Eure Bilder und Storys!
Wir haben euch gefragt: Was lässt beim Thema Auto eure Herzen schneller schlagen, treibt euren Puls hoch? Warum hat es bei euch „vroom“ gemacht? Kurz: Was bedeutet für euch echte Autoliebe?
Einige von euch haben schon geantwortet und uns ihre Story geschickt. Vielen Dank! Hier zeigen wir eine kleine Auswahl aus den Einsendungen, die wir bislang erhalten haben.
Bildcredits: © Stocksy
Nicht vergessen:
Ihr könnt bis zum 30.11. bei der Aktion mitmachen. Und so funktioniert es: Bild oder Video und einen kleinen Text hochladen, Teil der Kampagne #echteautoliebe werden und mit etwas Glück 1.000 Euro gewinnen.
Wahre Liebe zum Auto bedeutet für mich, seine Zeit und sein Geld gerne zu investieren. Auch mal zu fluchen, die Kiste auch mal hassen, und das alles trotzdem gerne zu machen. Ich halte morgens auf dem Weg zur Arbeit an, um schnell mit dem schönen Licht Fotos zu machen. Ich liebe es, meinem Schatz etwas Gutes zu tun. Mein Baby sieht nicht nur gut aus, es läuft auch wirklich gut. Und Liebe zum Auto bedeutet für mich Toleranz. Toleranz gegenüber anderen Vorlieben, anderen Marken und anderen Sichtweisen. Wir alle haben das gleiche Hobby. Wir alle lieben unsere Autos. Wir müssen auch zusammenhalten.
-Maria
Ich hatte das Glück, mein Autohobby zum Beruf machen zu können. Als Kfz-Sachverständiger habe ich 20 Jahre Hauptuntersuchungen durchgeführt und kümmere mich nun schon einige Jahre um den Fuhrpark der Polizei. Besonders Oldtimer haben es mir angetan, das Erhalten des „kraftfahrtechnischen Kulturgutes“ ist mir ein besonderes Anliegen. Alle Oldtimerfotos konnte ich nicht hochladen, deshalb exemplarisch mein Strich-Achter, die Quelle der Leidenschaft. Im Alter von 5 Jahren kaufte mein Vater einen solchen mit durchgehender Sitzbank und Lenkradautomatikschaltung vorne. Das Mitfahren als Kleinster auf diesem exklusiven sechsten Platz verursachte bei mir den „Mercedes-, Oldtimer- und Autovirus“, den ich wohl bis zum Lebensende bewahren werde.
-Lothar
Es ist nicht einfach nur ein Auto, sondern ein „geiles Ding“, unser Allmo. Nach 31 Jahren im Dienst der Feuerwehr einer kleinen Stadt im Allgäu wurde der Iveco Magirus 75-16 AW in Rente geschickt. Dabei fühlte sich Allmo noch voll fit. Wir hatten das Glück, ihn über eine Auktion ersteigern zu können, und entführten Allmo an den Niederrhein, um ihm ein neues Leben zu schenken. Der Umbau zu einem Expeditionsmobil geht leider nur langsam voran, weil wir alles selber machen und der Feuerwehr-Look erhalten bleiben soll. Dennoch unternahmen wir eine erste Tour 2019 nach Nordfrankreich und waren, obwohl der Umbau noch lange nicht abgeschlossen war, schwer begeistert. Wir freuen uns schon auf weitere Abenteuer mit dem „kleinen Roten“, denn es gibt noch so viel auf der Welt zu entdecken.
-Frank
Meine echte Autoliebe gehört diesem kleinen Britten. Es handelt sich um einen MG TD mit Kompressor. In jeder freien Minute wird an diesem geschraubt, da aufgrund des Alters auch hier und da mal etwas kaputt geht oder erneuert werden muss. Gedankt wird diese Schrauberei durch pure Fahrfreude. Ich genieße es jedes Mal, mit diesem Auto bei schönem Wetter durch die Gegend zu brausen. Auch im Winter bei schönem Wetter und Temperaturen an dem Gefrierpunkt ist es eine Freude, gut eingepackt eine Ausfahrt zu unternehmen. Ich hoffe noch auf viele weitere Stunden mit meinem Lieblingsauto.
- Jens
Vor zwei Jahren, nur kurz nach meiner Führerscheinprüfung, bin ich zusammen mit zwei Freundinnen von Düsseldorf nach London gefahren. Mein Auto hatte ich auch erst 3 Monate vorher vom Händler abgeholt. Die Fahrt ging Mittwoch früh um 5:30 Uhr los, durch die Niederlande, Belgien und Frankreich nach Calais und dann mit dem Zug durch den Eurotunnel rüber nach England. Ein paar Stunden später waren wir dann in London. Es war anfangs ungewohnt, auf der linken Straßenseite zu fahren, aber eine tolle Erfahrung. Am Sonntag ging es dann wieder zurück nach Düsseldorf, gefolgt von einer kurzen Rundreise nach Mecklenburg-Vorpommern und Österreich. Insgesamt etwa 5000 km in 1,5 Wochen.
-Joe
Dornröschen-356: Echt ist er nicht, doch lieben wir ihn. Er ist Teil der Familie und wohnt in einem Rosen-Carport. Untenrum trägt er solide Käfertechnik, die wir selbst mit Liebe restauriert haben. Er ist schon 46 Jahre alt. Sieht aber aus wie 4 Jahre. Schnell ist er nicht, doch fährt man mit ihm, vergeht die Zeit wie im Flug. Er erzeugt keinen Neid, sondern Bewunderung. Wie könnte man Dornröschen nicht lieben?
-Doris
Seit langem interessiere ich mich für das Thema Elektromobilität, und als dieses Jahr ein Neuwagenkauf anstand, war mir schnell klar, dass mein neues Fahrzeug ein Elektroauto sein wird! Im Mittelpunkt meines Interesses steht das wohl meist beachtete Elektroauto 2020: Der neue VW ID.3. Als PreBooker der ersten Stunde habe ich dieses Elektroauto bereits im Mai 2019 reserviert und am 11. September 2020 als erster ID.3 Kunde in der VW-Autostadt in Wolfsburg vom Volkswagen-Markenvorstand übergeben bekommen. Ich bin somit nachweislich der erste Kunde überhaupt, der ein Fahrzeug der neuen ID.-Reihe fährt, mit der Volkswagen die größte Elektro-Offensive der Autoindustrie startet.
-Oliver
Hi, ich heiße Vitalij. Mein Auto liebe ich so sehr, dass ich das Auto alle 2-3 Wochen immer per Hand wasche und von innen reinige, mindestens 1,5h lang. Aber das verrückte ist, dass ich mich vor 2 Jahren kurzerhand dazu entschieden habe, meinem Lieblingsstück einen neuen Look zu verpassen. Ich habe meine Spardose geplündert und über 2.000 € für die auffallende Folierung ausgegeben. Verrückt, sagen meine Freunde.
-Vitalij
Unsere Ente begleitet mich schon mein ganzes Leben. Mein Papa hat sie damals neu im Autohaus gekauft. Die volle Sektflasche dazu steht noch immer im Wohnzimmer. Als ich dann frisch geschlüpft bin, wurde ich von meinen Eltern schon mit der Ente vom Krankenhaus abgeholt und nach Hause geflogen. Als ich dann alt genug war sie zu pflegen, habe ich sie oft genug gepflegt. Leider stand die Ente auch schon bei uns in der brennenden Garage. Zum Glück ist die Ente noch gut davongekommen, so dass ich auch mit ihr Fahren lernen konnte. Mittlerweile bin ich 28 Jahre alt und noch immer in die Ente verliebt. Ich könnte ganze Seiten füllen mit den Momenten, die ich schon erleben durfte; auch auf Ententreffen waren wir oft und sind weit gereist mit der Ente. Mittlerweile hat der Tacho schon zum zweiten Mal genullt. Die Ente wird nach wie vor noch viel gefahren, denn zum Stehen in der Garage ist es sie einfach viel zu schade.
-Ina
Liebes CosmosDirekt-Team, das sind Maddy und ich, Alexa. Seit 2016 ist dies unser treuer Begleiter. Unsere Liebe entwickelte sich allmählich, denn je mehr ich mit ihm fahren durfte, desto begeisterter war und bin ich von diesem Auto. Heute möchte ich ihn für nichts auf aller Welt wieder her geben. Was ich an ihm so liebe? Als erstes natürlich die Silhouette und das äußerliche Design, aber ebenso die „inneren Werte“ wie das Cockpit, die Bedienbarkeit, die tollen Ledersitze, auf denen man stundenlang ohne Probleme fahren kann, die Ausstattung und so vieles mehr... Aber vor allem beim Einsteigen weiß ich ganz genau, dass ich in diesem Auto „zu Hause“ bin und mich rundum wohl fühle. Ich vertraue ihm und wir haben einfach immer eine gute Zeit auf den Straßen. Mittlerweile hat Maddy sogar seinen eigenen Instagram-Account - @maddy_themondeo - und ist natürlich bei CosmosDirekt versichert.
-Alexa
Hallo, ich habe mir vor genau 11 Jahren einen VW Käfer 1500 Baujahr Februar 1967 gekauft. Der Käfer war damals im Originalzustand und ich wollte das auch so belassen, aber innerhalb von 24 Stunden nach dem Kauf des Käfers habe ich ihn zerlegt. Ich wollte etwas Besonderes, das keiner hat, und so habe ich ihn auch umgebaut. Ich habe mit dem Käfer gute und schlechte Zeiten erlebt. Viele wollten das Auto schon kaufen, aber ich kann das nicht machen, weil da so viel Zeit und Herzblut drin steckt.
-Michael
Eine Autoliebe fängt da an, wo eine andere vielleicht schon aufhört. Ich bin jeden möglichen Weg gegangen, um mir meinen Traum zu erfüllen. Ich habe mich bereits verschuldet, ein Auto auf der Autobahn zur Explosion gebracht und noch vieles mehr. Doch jetzt habe ich mir meinen Traum durch all diese Dinge erfüllen können. Ein richtiger Sportwagen, welcher mich treu begleitet.
-Juan
Ein Käfer war mein erstes Auto, so war es irgendwann klar, dass wieder einer hermuss. Nach langem Suchen wurde es dann dieses schöne Fahrzeug: ein VW Käfer Automatik von 1971 in Iberisch Rot. Der Vorbesitzer hatte schon eine wunderschöne Innenausstattung verbaut und durch diesen leicht amerikanischen Look kamen wir auf die Idee, einen „Coke Bug“ zu gestaltet. Nach Rücksprache mit Coca Cola durften wir den Namen auf dem Käfer anbringen.
-Kevin
Ich bin Fenja, 18 Jahre und Kfz-Mechatronikerin in der Ausbildung. Den Oldtimer habe ich mir vor mehr als 2 Jahren zu meinem 16. Geburtstag gekauft und immer wieder daran geschraubt oder bin zu Treffen gefahren. Ich liebe es, an meinen eigenen 2 Autos zu schrauben und in meinem Beruf auch die Autos anderer Menschen zu reparieren.
-Fenja
Hello, Ich bin als kleiner Junge in einem Kadett C Coupé groß geworden und habe immer zu meinem Vater gesagt: Wenn ich mal groß bin, kauf‘ ich mir auch so ein Auto! Letztes Jahr habe ich dann ein Angebot gesehen und meine Frau hat direkt gesagt, dass ich da jetzt sofort hinfahren soll, damit ich ihr nicht mehr andauernd erzähle wie gern ich doch einen hätte. Gesagt getan, ich bin hingefahren und habe mir ein komplett zerlegten Kadett C Coupé aus einem Erbe gekauft. Anschließend habe ich 8 Wochen jede freie Minute genutzt, um die fehlende Teile zu organisieren und den Wagen zusammen zu bauen. Im Oktober war es dann geschafft, zusammengebaut, HU, H Zulassung und angemeldet. Ich war der glücklichste und stolzeste Mensch Deutschlands in diesem Moment und bin es eigentlich immernoch jedes Mal, wenn Leute mein Auto fotografieren oder mir zu winken und Daumen hoch zeigen. Am 12.9. dieses Jahres haben wir geheiratet, natürlich war das Hochzeitsauto unser Kadett.
-René
Mein BMW E46 Clubsport ist nun fast schon 15 Jahre an meiner Seite. Schon als Kind war ich fasziniert von Autos und allem was dazu gehört. Daran war damals mein Vater schuld, der in seiner Jugend auch gerne an seinen Autos schraubte. Ich half ihm damals immer beim Auto waschen, oder wie er es nannte, alles wässern bis auf das Auto :-) In den nächsten Jahren entdeckte ich dann die ersten Autozeitschriften für mich und darauf folgten die ersten Tuning Zeitschriften. BMWs waren ab sofort meine Favoriten, besonders der E36. Es kam dann allerdings anders. Zu meinem 21. Geburtstag erfüllte ich mir meinen Traum vom eigenen BMW, den ich bis heute Hege und Pflege. Anfangs sagte ich immer, der bleibt original. Aber es dauerte nur 2 Monate bis ich die ersten Teile bestellte. Von da an wurde es immer mehr, von Fahrwerk über Felgen bis hin zur gesamten Innenausstattung. Gefühlt habe ich fast jede Schraube einmal in der Hand gehalten. In Sachen Pflege, kam der Wagen natürlich auch nicht zu kurz. Im Laufe der Jahre gab ich etliche hunderte Euro für Pflegeprodukte aus. Jede Woche wird mindestens einmal gewaschen und das nur von Hand. Mein Ziel ist es, das der Wagen dann im Jahr 2033 sein H-Kennzeichen bekommt.
-Matthias
Meine Geschichte zu meinem absoluten Traumauto und mir. Achtung: dieser Text wird länger. Es begann alles 2017 mit einer Anzeige auf einer Verkaufsseite für KFZ's in der Schweiz: >>Audi RS6 4B von Liebhaber zu verkaufen<< Als junge Frau, die Interesse an Autos und Technik hat und bereits ein paar Erfahrungen im Amateurrennsport sammeln konnte, wurde ich immer wieder belächelt - sogar in der Familie. Ich wollte immer etwas besitzen, was mich besonders macht, worauf Menschen auf mich aufmerksam werden und ich wollte beweisen, dass ich etwas schaffen kann, wenn ich es will. Vermutlich nicht die beste Lösung, ein Auto zu kaufen, nur um anderen etwas zu beweisen. Ich arbeitete bereits mit 16 Jahren nebenbei als Bedienung, um mir den Traum von etwas Besonderem verwirklichen zu können. Ich rief den Verkäufer an und fuhr kurzerhand vom Frankenland in die Schweiz und war absolut begeistert von diesem KFZ. Ich habe ihn angezahlt, fuhr heim und kam ein paar Wochen später mit einem Q7 und XXL Anhänger wieder in der Schweiz an, um ihn aufzuladen und mit heim zu nehmen. Die Heimfahrt gestaltete sich abenteuerlich. Das Luftfahrwerk vom Q7 senkte sich alle paar Kilometer aufgrund eines Fehlers im Steuergerät ab, dann gab es 20cm Neuschnee und als wir tanken mussten, ging es über Serpentinen zurück auf die Autobahn. Das war meine erste Fahrt nach meinem frisch erworbenen Hängerführerschein. Zuhause angekommen, war ich fix und fertig. Ich habe mir ein Auto gekauft, von dem ich keine Ahnung hatte, und ebenfalls nicht wusste, was auf mich zukommen wird, sowohl finanziell und psychisch. Nach einer Saison Fahrspaß und der 2. Saison fast nur Standzeit wegen defekten Dichtungen am Motor etc. entschied ich Im Winter 2019 den Motor und Getriebe auszubauen, und alle wichtigen Bauteile am Motor zu tauschen und ein neues Fahrwerk und neue Felgen zu verbauen. So viele Nerven, so viel Zeit und so viel Geld hat mich mit meinen 22 Jahren noch nie etwas gekostet. Das alles hätte ich übrigens ohne meine Freunde nie geschafft. 4 Monate war das Auto auf der Hebebühne. Es wurden unendlich viele Dichtungen, Schrauben, Schläuche usw. getauscht. Als zuletzt das neue Gewindefahrwerk drin war und die Felgen montiert wurden, war ich unendlich stolz. Im Spätsommer 2020 erfüllte ich mir meinen größten Wunsch: ein Mal zum Tuningtreffen nach Österreich zum Wörthersee fahren. Das war trotz Corona die schönste Erfahrung, die ich mit meinen Freunden und meinem geliebten Auto machen durfte. Auch wenn es komisch klingt, ich habe nach so viel vergossenem Schweiß, so viele neuen Erfahrungen und so vielen verlorenen Nerven eine ganz besondere Bindung zu diesem KFZ. Jetzt freue ich mich, dass alles fertig ist und auch ein paar Blicke auf mich fallen, wenn eine blonde junge Frau in einem 450 PS Kombi sitzt ;-)
-Ramona
2016 hat mein bester Freund den Golf 4 Variant Highline 1.9TDI tiptronic Mit 260.000km für 500€ gekauft! Hat auf ein Bilstein B6 umgebaut und ein paar schöne Felgen draufgemacht! Den Innenraum habe ich mit Stoff vom Golf 7 GTE bezogen und so sind wir damit mehrere Roadtrips gefahren bis Ende 2017 dann die Kopfdichtung den Geist aufgab! Seitdem stand er nur in der Halle und wurde von links nach rechts geschoben. Also ich dann Ende 2019 mit meinem Führerschein anfing wollte ich dieses Auto so sehr haben, weil einfach so viele Erinnerungen dranhängen. Jeder andere hätte den Golf sofort verschrottet! Aber wir haben alle Teile bestellt und uns selbst ans Werk gemacht! Kopf Dichtung, kompletter Riementrieb und sämtliche Dichtungen sind neu gekommen! Im Januar 2020 war es dann endlich soweit - alles hat TÜV bekommen! Das Auto ist jetzt 16 Jahre alt und der gute 1.9TDI hat jetzt 330.000km runter! Ich liebe ihn so sehr, weil ich diese Erinnerung an dieses Auto jeden Tag neu fühlen kann!
-Maik
Hallo liebes CosmosDirekt-Team, echte Autoliebe ist das, was ich für mein Fahrzeug empfinde. Im Juni letzten Jahres habe ich meine damalige Autoliebe verloren. Nach einem Treffen mit Gleichgesinnten bin ich nachts auf dem Nachhauseweg in ein Unwetter geraten und auf Grund Aquaplanings von der Autobahn abgekommen, dass ich mich auf dem angrenzenden Acker mehrfach überschlagen habe. Mir ist dank meines Fahrzeugs, ein Audi TT 8S, nichts passiert. Der Wagen erlitt leider einen Totalschaden. Ich hatte schon vor diesem Tag den großen Wunsch eines Tages mal einen TTRS zu besitzen. Dank der schnellen und unproblematischen Abwicklung des Schadens durch meine Versicherung, konnte ich einen Monat nach dem Unfall meinen eigenen TTRS vom Audihändler abholen. Ich selbst arbeite in der Versicherungsbranche und weiß wie wichtig eine gut funktionierende Schadenbearbeitung ist. Meine Sorgen und Ängste haben sich nicht bewahrheitet und trotz des traurigen Umstands, meine Autoliebe einem Verwerter übergeben zu müssen, blieb zugleich Hoffnung und Zuversicht mir meinen Wunsch nun doch schon früher erfüllen zu können. So bin ich nun seit über einem Jahr der stolzeste Besitzer meines Audi TTRS 8S, den ich sofort nach der Abholung folieren lassen habe, um den Lack von weiteren äußeren Einflüssen zu schützen. Der Wagen wird ausgesprochen penibel gepflegt, dass meine Partnerin schon eifersüchtig wirkt, wenn ich Wochenendes die Waschutensilien zusammenkrame. Aber mein inneres Bedürfnis, dass der Wagen durchgehend sauber und gepflegt dasteht, ist so groß, dass ich den Ärger zu Hause in Kauf nehme. Zumal ich von Grund auf zufrieden bin, sobald ich in dieses Auto steige. Mit jedem Start und jeden gefahrenen Meter stellt sich diese Zufriedenheit ein, die ich nur schwer beschreiben kann, dass ich gar nicht mehr weiß, wann ich mal schlecht gelaunt zur Arbeit gefahren bin, wenn ich mit meinem TTRS den Weg antrat. Jedes Teil und auch jede Veränderung am Fahrzeug spricht mich an und drückt aus, wie sehr ich mich mit dem Wagen identifiziere. Auch meine Freunde und Familie wissen das, was sich in kleinen Späßen und aber auch Aufmerksamkeiten für meine Leidenschaft ausdrückt. Er passt zu mir und will ihn nicht mehr hergeben. Er heißt im Übrigen Renji.
-Steven
Das sind mein Auto und ich. Wir fahren schon lange Zeit gemeinsam durch Deutschland. Es lässt mich nie im Stich und bringt mich immer sicher von A nach B. Bei Instagram poste ich regelmäßig Fotos von und mit meinem Auto. Dadurch lernte ich meinen jetzigen Freund kennen. Seitdem sind wir glücklich und teilen die gleichen Hobbys wie z.B. Autos und Autofotografie. Das nenne ich mal echte Liebe, nicht nur zu meinem Auto, sondern auch zu meinem Freund.
-Julina
Im Juni letzten Jahres habe ich meine damalige Autoliebe verloren. Nach einem Treffen mit Gleichgesinnten bin ich nachts auf dem Nachhauseweg in ein Unwetter geraten und auf Grund Aquaplanings von der Autobahn abgekommen, dass ich mich auf dem angrenzenden Acker mehrfach überschlagen habe. Mir ist dank meines Fahrzeugs, ein Audi TT 8S, nichts passiert. Der Wagen erlitt leider einen Totalschaden. Ich hatte schon vor diesem Tag den großen Wunsch eines Tages mal einen TTRS zu besitzen. Dank der schnellen und unproblematischen Abwicklung des Schadens durch meine Versicherung, konnte ich einen Monat nach dem Unfall meinen eigenen TTRS vom Audihändler abholen. Ich selbst arbeite in der Versicherungsbranche und weiß wie wichtig eine gut funktionierende Schadenbearbeitung ist. Meine Sorgen und Ängste haben sich nicht bewahrheitet und trotz des traurigen Umstands, meine Autoliebe einem Verwerter übergeben zu müssen, blieb zugleich Hoffnung und Zuversicht mir meinen Wunsch nun doch schon früher erfüllen zu können. So bin ich nun seit über einem Jahr der stolzeste Besitzer meines Audi TTRS 8S, den ich sofort nach der Abholung folieren lassen habe, um den Lack von weiteren äußeren Einflüssen zu schützen. Der Wagen wird ausgesprochen penibel gepflegt, dass meine Partnerin schon eifersüchtig wirkt, wenn ich Wochenendes die Waschutensilien zusammenkrame. Aber mein inneres Bedürfnis, dass der Wagen durchgehend sauber und gepflegt dasteht, ist so groß, dass ich den Ärger zu Hause in Kauf nehme. Zumal ich von Grund auf zufrieden bin, sobald ich in dieses Auto steige. Mit jedem Start und jeden gefahrenen Meter stellt sich diese Zufriedenheit ein, die ich nur schwer beschreiben kann, dass ich gar nicht mehr weiß, wann ich mal schlecht gelaunt zur Arbeit gefahren bin, wenn ich mit meinem TTRS den Weg antrat. Jedes Teil und auch jede Veränderung am Fahrzeug spricht mich an und drückt aus, wie sehr ich mich mit dem Wagen identifiziere. Auch meine Freunde und Familie wissen das, was sich in kleinen Späßen und aber auch Aufmerksamkeiten für meine Leidenschaft ausdrückt. Er passt zu mir und will ihn nicht mehr hergeben. Er heißt im Übrigen Renji.
-Maurice
Ich bin 23, und habe den E30 von einem Mann in Bayreuth gekauft und in mühevoller Kleinarbeit Rost entfernt, defekte Dinge getauscht, Kabelbäume, Radio, neue Reifen, Felgen Pulverbeschichten lassen, Winterfelgen selber gespachtelt und Lackiert, Dachgepäckträger restauriert, habe eine Halterung für Rally Scheinwerfer konstruiert, Unfallschäden ausgebessert und nach einem Auffahrunfall 2018 die komplette Front erneuert – alles in Eigenarbeit.
-Tim
Moin Moin, Meine Geschichte sieht wie folgt aus. Es fing alles mit einem Nissan Micra aus 1998 an. Der hat an allen Ecken und Kanten angefangen Probleme zu machen. Und da ich keine Lust hatte, ständig in die Werkstatt zu fahren, hab‘ ich mich langsam ins Thema KFZ-Technik eingelesen. Somit stieg die Liebe zu Autos. Im Alter von 20 Jahren habe ich dann die Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker begonnen und die Liebe zur persönlichen Veränderung von Autos stieg. Nur überlege ich ständig, was und wie ich mein Auto weiter individualisieren kann. Und das alles jenseits von einem einfachen Mainstream Golf. Weiterhin habe ich die Fahrzeugfotografie für mich entdeckt.
-Eyke
Hallöchen, ich freue mich an eurem Gewinnspiel teilzunehmen zu dürfen und stelle euch nachfolgend meine Geschichte zur echten Autoliebe vor: Meine Mutter hat damals, am 04.01.94, hochschwanger mit mir, den VW Vento im Autohaus abgeholt. Ein paar Wochen später erblickte ich das Licht der Welt. Mit dem Vento bin ich fast zeitgleich in die Familie gekommen und zusammen aufgewachsen. Seien es die Fahrten zur Kita, zur Schule oder später auch zur ein oder anderen Party. Als ich 18 Jahre alt wurde und endlich meinen Führerschein machen konnte, war klar, welches mein erstes Auto sein würde... Ich durfte den Vento übernehmen und war überglücklich. Leider hinterließen die Jahre Spuren an ihm, vor allem der Rost ließ sich umfangreich an ihm aus. Schweren Herzens musste ich mich leider dazu entscheiden, ihn (vorerst!) abzumelden, aber immer mit dem Hintergedanken und der Hoffnung, ihn nochmal mit Unterstützung herzurichten und ihn wieder fahren zu können. Ein Verkauf oder gar Verschrotten wäre für mich niemals in Frage gekommen! Vier lange Jahre stand er trocken und sicher in einer Garage. Bis nach diesen vier langen Jahren endlich alle Gegebenheiten gepasst haben und wir dem Vento eine komplette Restauration ermöglicht haben. Von der Karosse her war er eine absolute Katastrophe, das muss man leider so ehrlich sagen. Rost an allen bekannten Stellen und selbst da, wo man es nicht erwartet hätte... Nebst den Karosseriearbeiten musste der Motor einmal überholt werden, alles an Teilen/ Dichtungen/ Schläuchen usw. ausgetauscht werden, teils bekam er eine neue Lackierung. Aber der emotionale Wert war und ist einfach größer als jede noch so anstrengende Arbeit. Jetzt ist er nahezu rostfrei, steht im besten Glanz seines Autolebens da und das schönste Gefühl ist tatsächlich, die Hoffnung nicht aufgegeben zu haben, dass wir (mein Vento und ich) wieder gemeinsam durch's Leben rollen und das von nun an auch bis an mein Lebensende. So ein Auto, mit dem man von klein auf zusammen aufwächst, ist kein Auto mehr.... Das ist Familie.
-Maria
Für mich der beste Urlaub und Entspannung pur: Mit einem Buschcamper mehr als 10.000 km durch Australien. Bisher habe ich dieses Vergnügen zweimal genießen können. Die erste Runde führte mich 4 Wochen und knapp 11.000 km lang von Sydney über Canberra, die Great Ocean Road, Melbourne, Adelaide, quer durch das rote Zentrum mit Alice Springs und Ulure in den hohen Norden nach Darwin. Von dort ging es wieder ein Stück Richtung Süden und dann gen Osten nach Cairns und Cooktown. Die zweite Runde einige Jahre später führte dann nochmal gut 10.000 km und 4 Wochen lang von Darwin über die Gibb River Road an der Westküste entlang bis Perth. Beides unvergessliche Erlebnisse mit toller Natur, vielen Wanderungen und eindrucksvollen Begegnungen.
- Heiko
Ich war immer jemand der mit E-Autos oder Hybrid-Autos nichts anfangen konnte, aber dann kam der Kia X Ceed auf den Markt, den ich mir mit der 204 PS Maschine ausgesucht hatte. Aber am Tag der Probefahrt kam alles anders! Es gab dieses KFZ jetzt auch mit Plugin-Hybrid, die Kraft der zwei Herzen! Ich habe ihn ausprobiert und bin nicht mehr von ihm losgekommen - den muss ich haben! Ich habe ein großes Kreuz gemacht und nun habe ich den Wagen und es macht so viel Spaß, damit zu fahren. Ich lade in meiner Garage kostenlos Solarenergie von meinem Dach und komme rein elektrisch ca. 50-68 km weit!
-Thomas
Im Juli 2019 habe ich meinen Führerschein gemacht und mir kurz darauf mein erstes eigenes Auto gekauft: einen Toyota Yaris P1F Baujahr 2004 in der Farbe Pale Blue Pearl Metallic. Nun darf ich meinen Pupsi (so habe ich ihn getauft) schon seit über einem Jahr fahren, er ist einfach super zuverlässig und hat immer ein offenes Ohr, wenn es mir mal schlecht geht. Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich mir einfach kein tolleres Auto als ihn vorstellen und ich fürchte mich jetzt schon vor dem Moment, an dem er irgendwann nicht mehr ist. Ich habe das Gefühl, das klingt jetzt alles total kitschig, aber es ist nun mal die Wahrheit und er bedeutet mir einfach die Welt. Da ich handwerklich und technisch begabt bin, führe ich auch alle Reparaturen an ihm selbst durch, soweit es für mich möglich ist.
-Neela
Meine Liebe zum Automobil hat schon in sehr jungen Jahren angefangen. Ich habe sehr stark auf mein 18. Lebensjahr hin gefiebert, dass es endlich los gehen kann. Die Kraft, die Emotionen, den Asphalt zu spüren, die Umgebung zu erkunden. Bis ich schließlich auch zu meinem Traumauto gekommen bin. Das wird mit größter Begeisterung und Beachtung bewegt und gepflegt.
-Dominik
Ich liebe mein Auto. Warum? Weil es mich nie im Stich lässt. Warum? Weil ich es immer hege und pflege. Warum? Weil ich teure Reparaturen hasse. Mein Auto ist sehr zuverlässig und wirtschaftlich. Die Versicherung ist gut und günstig. Deshalb liebe ich mein Auto. Und weil mein Enkel es cool findet.
- Reinhold
1999 habe ich mir zu meiner Hochzeit einen Mazda MX 5 geschenkt und dieser gehörte richtig zur Familie, über die Jahre und in der „Fast and the Furious“-Zeit veränderte sich dieses Auto auch immer mehr. Es gehörte zu den Top 5 der schönsten Tuning-Fahrzeuge in Europa (Auszeichnung auf der Tuning World am Bodensee), war mehrfacher Pokalsieger auf unzähligen Tuning-Veranstaltungen, es gab TV-Berichte bei Focus TV, im WDR und auch verschiedene Printmedien wurden auf dieses Fahrzeug aufmerksam. Er war also damals schon ein Star in der Tuning Scene. Dann kam das Jahr 2007, Nachwuchs war da, das Geld war knapp und es musste ein größeres Auto her und ich fällte die Entscheidung, das Fahrzeug zu verkaufen, und so wurde es bei Ebay versteigert. Das Auto wurde damals mit einem Anhänger abgeholt, und als es aufgeladen wurde, wusste ich, dass ich einen großen Fehler gemacht habe, und auch meine Tränen konnten das nicht ändern. Nach 14 Tagen rief ich dann den Käufer an und fragte, ob ich es nicht zurückkaufen könnte, aber der Versuch war leider vergeblich. Es folgten 13 Jahre des Vermissens, 13 Jahre habe ich immer wieder mein Auto gesucht und in allen möglichen Internet Foren meine Suche veröffentlicht, aber immer war es vergeblich und das Auto war wie vom Erdboden verschwunden. Im Februar 2020 habe ich dann mal wieder meine Suchanzeigen gestellt aber dieses Mal meldete sich jemand, der sagte, dass er das Auto hätte, und bestätigte es mit Fotos. Schnell war ein Treffen ausgemacht und ich fuhr voller Vorfreude die 100 km zu meinem Auto. Das Auto war zu meinem großen Erstaunen noch zu 98 Prozent in dem Zustand, wie ich es damals verkauft habe, und das trotz der mittlerweile vier weiteren Besitzern. Heute steht das Auto wieder bei mir, denn obwohl es nicht zum Verkauf stand, hatte der damalige Besitzer ein Einsehen und wir wurden uns recht schnell einig.
- Derek
Als mein Mann 2019 in meinen Armen verstarb, war ich am Boden zerstört. Ich brauchte etwas, was mir wieder ein Lächeln ins Gesicht zauberte, woraufhin ich mir meinen 370Z kaufte. Jedes Mal, wenn ich in das Auto stieg, konnte es meine Tränen trocknen. Da ich früher schon in der Tuningszene aktiv war, kehrte ich zu ihr zurück und baute mit einem Freund zusammen mein Traumauto auf, so wie ich es immer haben wollte - so entstand meine WhitePearl. In der Tuning. und Autoszene fand ich mein neues zu Hause, neue Freunde, meine neue Familie. Meine Liebe zu Autos hat mich neue Freunde finden lassen und hat mein Herz geheilt. Autoliebe verbindet, Autoliebe ist ein Stück Freiheit, Autoliebe ist Selbstverwirklichung. Autoliebe kann dein Leben verändern.
- Christin
Dieses Foto entstand im Sommer 2018, direkt nach der Zulassung meines allerersten Autos (welches ich immer noch fahre). Niemals hätte ich gedacht, mal ein blaues Auto zu fahren, aber ich liebe meine kleine Knutschkugel! Werde nie vergessen wie stolz ich an dem Tag war. Nicht nur, dass es MEIN AUTO war und noch immer ist - nein! Ich habe es mir selbst erarbeitet und gekauft!
-Justine
Oktober 1997: Mein Vater fuhrt mit seinem Audi 100 in Richtung Krankenhaus. Neben ihm, meine Mutter. Ein paar Tage später hatte er einen freien Sitzplatz weniger auf der Rücksitzbank - meine erste Fahrt in einem Audi 100 (Bild oben links). Die Begeisterung zu Autos war schon früh bemerkbar. Dank meinen Eltern durfte ich erstmals hinter das Steuer eines Audis... auch wenn er nur aus Plastik war (Bild unten links). 2001-2007: Ein 5 Zylinder Turbo Diesel beweist nicht nur Alltagstauglichkeit, sondern auch komfortables Reisen quer durch Europa. Fast 1000 km Reichweite mit einer Tankfüllung, Sitzpolster wie Omas Sofa und eine warme Motorhaube an einem kühlen italienischen Morgen (Bild oben rechts). 2008-2014: Die Ablösung des Audi 100 Turbo Diesel heißt nun Audi 100 CS. Der Nilgrüne, 4 Zylinder erweist trotz 7. Hand und vielen Blechschäden Langlebigkeit und alltägliche Treue (Bild unten Mitte) 2015: Der grüne Audi 100 dient nun mir als Erstfahrzeug und als Schlüssel in die Freiheit. Ein Oldtimer und ich auf Erkundungstouren quer durch Deutschland. Den Traum von meinem ersten eigenen Oldie erfüllte ich mir mit einem Audi 200 Turbo aus dem Jahr 1986. (Bild unten rechts) Mein Fazit: Seit 22 Jahren begleiten mich die damaligen Young- und heutigen Oldtimer. Mit der Zeit wuchs dabei nicht nur das Vertrauen in die damalige Technik, sondern auch die Liebe für die Formen und Kanten des alten Blechs.
-Kevin
Die Trabantbestellung habe ich am 22.02.1968 im einzigen Dresdener Autogeschäft abgegeben. Am 03.05.1976 konnte ich den Trabant (Preis 8.366 Mark) nach 8 Jahren Wartezeit abholen. Da waren meine Frau, unsere 6 jährige Tochter und ich stolze Autobesitzer und gleichzeitig habe ich eine Autobestellung für einen Wartburg abgegeben, denn pro Person durfte man nur eine Bestellung abgeben. Nach fast 9 Jahren Wartezeit konnte ich den Wartburg (Preis 20.325,80 Mark) am 04.02.1985 abholen. Das war für uns ein Qualitätssprung. Mit beiden Fahrzeugen sind wir im Urlaub in Ungarn am Balaton, in Budapest und in der CSSR gewesen. Das waren für uns tolle Erlebnisse, aber ein besonderes Erlebnis war im August 1989, als wir mit dem Wartburg zur Goldenen Hochzeit unserer Verwandten in die BRD nach Weingarten fahren konnten. Von dort haben wir mit unserem Wartburg einen Abstecher zum Rheinfall nach Schaffhausen unternommen. Da werden die hinter uns fahrenden Autos über die Abgase des Zweitakters die Nase gerümpft haben, das war uns aber damals egal - inzwischen
- Bernd
Ich möchte euch hier von meiner großen, meiner ersten Liebe erzählen. Seit 2004 sind wir ein unzertrennliches Paar. Als wir uns kennenlernten, war ich grade 19 geworden und sie erst 8 und das wirkte oft komisch. Doch über all die Jahre sind wir zusammengewachsen, haben Europa bereist und viele tolle Situationen erleben können. Meine Diva (Volvo 965) hilft bei Umzügen, schleppt pausenlos Autos auf Trailern durch die Republik oder bringt einfach alle Insassen stets sicher ans Ziel. Mit viel Liebe und Aufwand halte ich mein Schätzchen in Schuss und gönne ihr mindestens zwei Mal jährlich eine Inspektion bei Volvo, damit sie auch weiter so schön zuverlässig bleibt! Sie gehört quasi zur Familie und besitzt einen phantastischen Wiedererkennungseffekt. Egal, ob sachte auf der Autobahn bewegt, forsch beim Fahrsicherheitstraining oder an der Leistungsgrenze auf freier Autobahn: Sie macht alles mit. Selbst als vor 8 Jahren unsere Deutsche Dogge Jack in unser Leben trat, hat sie mal wieder gezeigt, dass es auf die inneren Werte ankommt. Ich möchte sie niemals missen und selbst mein Mann hat sie nach anfänglicher Skepsis in sein Herz geschlossen.
- Hauke
Seit ich denken kann, bin ich von Autos umgeben, was als Sohn eines Kfz-Meisters und Fahrlehrers sicherlich nicht verwunderlich ist. Ich beschäftige mich zudem seit einiger Zeit mit der Elektrifizierung von Verbrennerfahrzeugen, was 2019 dazu führte, dass ich mich selbstständig machte. Ich gründete die Revive Automotive GmbH mit Sitz in Heide mit dem Ziel, ein wettbewerbsfähiges Elektrifizierungskonzept für den klassischen Porsche 911 von 1973-1989 zu entwickeln und einen Prototypen zu bauen. 1 Jahr später im Oktober 2020 ist das erste Fahrzeug vollendet und überrascht bei jeder Probefahrt die Testfahrer. In 6 Sekunden beschleunigt der 1986er Porsche Targa seine Testfahrer von 0 auf 100 km/h und entlockt sogar Elektro-Gegnern oder Originalzustand-Fetischisten ein Grinsen beim Tritt auf das Gaspedal.
- Max
Autoliebe läuft und läuft und läuft. Genau so ein VW Käfer in orange, war Anfang der 80er das erste Auto meiner Mama. Ich war klein und dieses Auto zeigte mir zum ersten mal die große Welt. Unter anderem auch durch die Rostlöcher im Unterboden. ;) Meine Mama und ich haben dieses Auto und unsere Ausfahrten darin jedenfalls sehr geliebt. Und als ich diese Woche das Glück hatte, zufällig demselben Modell in Oragne übern Weg zu laufen, hab ich es sofort fotografiert und meiner Mama geschickt. Das Ergebnis: Sie ruft an...schöne Erinnerugen kommen hoch, beide heulen. Auf jeden Fall #echteautoliebe.
- Peter
Mein erster Kontakt mit dem Auto als „Steppke“. Das Auto durfte ich dann mit 8 Jahren schon selbst in die Garage fahren. Die Liebe zum Auto ist bis heute geblieben und ich bin dankbar, dass ich die Entwicklung des Autos über 60 Jahre begleiten durfte. Der Blick in die Zukunft des Autos passt für mich nicht mehr so richtig zu meinem Bild vom Auto. Sicher gut so?!
- Gerald
Mein Herz schlug schon seit meinem ersten Auto, einem coolen Golf 1 Cabrio, für altes Blech. Den Golf, welchen wir liebevoll Elmo nennen, restaurierte mein Vater vor einigen Jahren selber. Er sollte ein Geburtstagsgeschenk werden. Mein Geburtstagsgeschenk um genau zu sein. Als der Tag meines 17. Geburtstags kam, konnte ich meinen Augen kaum trauen. Da stand, in roter Schleife verpackt, ein wunderschönes VW Golf 1 Cabrio für mich auf dem Hof meiner Eltern. Ich besaß nun mein erstes eigenes Auto, und als ob das nicht besonders genug ist, habe ich keinen 0815 Fiat 500 oder BMW Mini bekommen, sondern ein Auto mit Geschichte, Seele und Charakter. Etwas ganz Besonderes eben. In Fachkreisen wird das VW Golf 1 Cabriolet aufgrund seines Aussehens auch liebevoll Erdbeerkörbchen genannt. Und in der Tat sieht Elmo etwas anders aus als all die modernen, neuen Autos auf den Straßen. Man sieht anhand von Form und Farbe und trotz der sehr aufwendigen und professionellen Restauration meines Vaters doch sehr schnell, dass es sich hier nicht um einen Neuwagen, sondern um einen waschechten Oldtimer handelt. Das gefiel mir sofort. So kommt es, dass Elmo weder Airbags noch Servolenkung hat, für mich jedoch auch im Alltag überhaupt kein Problem. Ich gewöhnte mich schnell daran und fuhr ab meinem 18. Geburtstag sofort alleine mit Elmo umher. Meinen Führerschein habe ich mit 17 gemacht. So fuhr ich zuvor noch einige Zeit meine Eltern auf dem Beifahrersitz zum Einkaufen oder sonstigen Terminen. Das gab mir viel Sicherheit, etwas Fahrerfahrung und so manchen guten Ratschlag meiner Eltern. Heute bin ich mittlerweile 26 Jahre alt. Auch Elmo ist etwas älter geworden, jedoch keineswegs in die Jahre gekommen. Darauf achte ich immer sehr. Für viele ist dieser Wagen sicher nur ein altes Auto oder einfach viel Blech, aber für mich ist Elmo mehr. Dieser Golf 1 begleitet mich nun schon über 1/3 meines Lebens. Meine Eltern haben viel Herzblut in die Restauration gesteckt und das spürt man. Mein Herz schlägt seit dem ersten Tag für dieses Auto. Noch nie habe ich auf den Straßen so einen schönen Golf wie Elmo gesehen. Für mich ist er ein absolutes Traumauto und meine echte Autoliebe.
- Pia
Auf einer Reise durch Namibia als Selbstfahrer des Gepäck- und Versorgungsfahrzeugs zusammen mit meiner Frau im Pinzgauer 712M. Es war Liebe auf den ersten Blick! Diese nicht-existierende Beschleunigung in Kombination mit dem infernalischen Wolfsgeheul bei hohen Drehzahlen, der Lenkung ohne Servo, die einem vollgeladen in felsigen Bergabpassagen fast die Arme aus den Gelenken hebelt - das fand ich vom ersten Augenblick an klasse und hat mir von Beginn an ein ewiges Lächeln ins Gesicht gemalt, das immer sofort wiederkehrte, sobald ich eingestiegen bin. Wieder daheim konnten wir unseren Pinzi nicht mehr vergessen und haben dann nach einem halben Jahr Sehnsucht Ende 2017 einen gekauft. Typ 712K,18.000 Km, Bj. 78. Und wenn ich jetzt, seit Monaten im Homeoffice, am Küchenfenster stehe, in den Hinterhof hinabschaue und ihn da unter dem Carport zu mir heraufblinzeln sehe, muss ich schon wieder lächeln!
- Wolfgang
Echte Autoliebe hat mich und meine Freundin immer begleitet und mich persönlich auch immer durch schwere Zeiten begleitet. Wir stecken viel Zeit darin unsere Autos zu pflegen und zu hegen. Regelmäßig verbinden wir das mit unserer Liebe zur Fotografie und machen Bilder mit unseren Autos. Echte Liebe und Autoliebe. Die Bindung zu meinem Auto habe ich entwickelt, nachdem ich mein Auto vor 3 Jahren mit 16 bekommen habe. Ich und mein Vater haben ihn zusammen aufgebaut und so nach einer schweren Zeit für unsere Familie wieder zusammengefunden.
- Moritz
Crystal ist ein 1983er Chrysler New Yorker Fifth Avenue. Ihr einziger Vorbesitzer kam 1994 mit dem Auto zu mir und fragte mich, ob ich jemanden habe, der alte Chrysler einstellen könne. Sie lief extrem unrund. Ich bog, schraubte und stellte eine Viertelstunde lang ein. Der V8 lief wie ein Uhrwerk. Der Beginn einer langen Freundschaft, die darin endete, dass der mittlerweile als Lehrer in der United States Army pensionierte Vorbesitzer mir 2013 die Schöne schenkte und ich sie gemeinsam mit meiner Frau von Florida nach Deutschland brachte. Seitdem ist sie unser an Sonnentagen mit Genuss bewegtes Familienmitglied.
- Bernd
Ein Mustang irgendwann. Das wär‘s. Aber nicht vorm Winter. Wäre ja auch totaler Blödsinn. August2020. Ein Auge trotzdem immer auf mobile.de. Dann stand er freitags plötzlich online... Aber nein, rote Ledersitze – nein. Ein Wochenende lang hin und her überlegt, heimlich schon einmal Steuer und Versicherung errechnet. Ach was soll‘s, es ist gleich um die Ecke, einfach mal anschauen kostet ja nix. Dann kam der Montag. Eine Stunde nach Anruf stand ich beim Händler. Ich liebe diesen schwarzen 2012er Mustang GT abgöttisch, seit dem ersten Mal Reinsetzen. Ich habe ihn direkt nach der Probefahrt gekauft!
- Stephanie
Seit meiner Kindheit bin ich ein wahrer Autofan. Als ich noch klein war, habe ich auf meinem Autoteppich stundenlang Autostau gespielt. Nun weiß ich, dass Stau gar nicht so viel Spaß macht, wie ich dachte, aber man lernt ja dazu. Seitdem hat sich viel getan, ich habe selber gelernt, Auto zu fahren, und fahre mittlerweile sogar Rennen auf dem Nürburgring.
- Sarah
Corsa und ich, echte Liebe: Seit Ende der 90er im Familienbesitz, seit 2010 in meinen Händen. Hat mit mir alles erlebt: erste Freundin, Urlaube in Niederlanden, Großbritannien, Österreich usw. Höhenflüge ebenso wie tiefe Trauer, habe mit ihm gelacht - z.B. als ich einen dualen Studienplatz bekam - und geweint - als mein Vater starb. Steht nun mit über 200.000 km (davon 160.000 km mit mir) noch da wie neu. Abgesehen von leichten Gebrauchsspuren natürlich, die ihn zu dem machen, was er ist. Ich mache fast alles selbst, z.B. Bremsen, Radlager, Abgasanlage, Zahnriemen, Service… Er polarisiert und fällt im Straßenbild auf - so habe ich gelernt, sowohl mit positiven Zurufen, aber auch mit Spott souverän umzugehen. Wir haben einiges erlebt und voneinander gelernt.
- Timo
Meine Tochter und ich lieben unseren tornadoroten VW Beetle. Wir haben ihn im Vorbeifahren beim Autohändler stehen sehen und waren direkt schockverliebt. Vor allem weil es das erste Auto für meine Tochter werden sollte, war es wie ein Dejavu. Ich habe selbst von meinem Vater zu meinem 18. Geburtstag einen knallroten VW Käfer geschenkt bekommen und ihn gefahren, bis er im wahrsten Sinne des Wortes auseinandergefallen ist. Und jetzt habe ich meiner Tochter als erstes Auto einen VW Beetle in knallrot geschenkt: Sowas nennt man dann wohl Familientradition. Wir lieben ihn, wir hegen und pflegen ihn und er wird in unserer Familie bleiben, bis er an Altersschwäche zusammenfällt. Er hat sogar einen Namen.
- Elke
Meine Liebe zu Autos habe ich schon in meiner Teenager-Zeit entdeckt. Etwas untypisch für ein Mädchen, sich für alles, was schnell fahren kann, zu interessieren. Aber ich war schon immer etwas anders. ;) Ich wechselte schon bei meinem ersten Auto Räder und Öl immer selbst und machte mir gern die Hände schmutzig. Als ich dann während der Abitur-Zeit mit meinem Vater im Toyota-Autohaus war, sah ich ihn da stehen. Den neuen Toyota GT86. "Papa, den da! Eines Tages fahre ich den da!“ Ich solle schon mal anfangen zu sparen, hat er gesagt. Das habe ich. Als Studentin fing ich an und 7 Jahre später, jetzt, im Jahr 2020, habe ich mir endlich den Wunsch vom Traumwagen erfüllt. Natürlich in Traumfarbe und damit auch in der GT86-Community ein echter Hingucker. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich vom Spazieren mit dem Hund auf den Parkplatz komme und meinen Hobel da in leuchtendem Grün stehen sehe. Da geht mir das Herz auf.
- Carolin
Hallo, Autos bestimmen seit Geburt mein Leben - Vater Rennfahrer- Racing is Life! SO durfte auch am Tag der Tage kein 2PS Gefährt die Braut transportieren, sie musste der Struck-hoch-3 Lambo aus dem GT Masters sein. Das ist nur halb so irre, wenn man weiß das beide im Motorsport arbeiten. LG
- Kathrin
Autoliebe zwischen Vater und Sohn, und selbst meine Frau und meine Tochter sind schon „autoverrückt“. Wir lieben es einfach, unsere Autos zu pflegen, egal, ob unseren Toyota Crown, unseren Honda Accord – oder unseren Oldtimer Toyota KP30, mit dem wir alle zusammen sehr gerne auf Classic-Treffen fahren. Auch eine spontane Ausfahrt genießen wir sehr.
- Marcel
Schon als Zwanzigjähriger träumte ich, mir einen Mercedes Ponton zu kaufen. Leider fehlte immer das notwendige Kleingeld. Fast dreißig weitere Jahre hatte ich diesen Gedanken im Kopf, bis ich im Jahr 2008 beim Stöbern auf Ebay auf einen Ponton stieß, der nur eine Autostunde entfernt von mir angeboten wurde. Ich ersteigerte das gute Stück, das zudem noch in meinem Geburtsjahr gebaut wurde.
- Thomas
Ich bin verrückt nach Autos, seitdem ich denken kann. Mein Vater hat „Mitschuld“ daran, da er ein Trike fährt und ich darauf großgeworden bin. Ich war nicht mal 15 Jahre alt und wusste genau, dass ich Käfer fahren will! Seit 2017 hat sich mein Traum erfüllt und ich bin über glüklich mit meinem Goldstück!
- Sabrina
Ich habe meinen Führerschein relativ spät gemacht. Das erste (und bisher einzige) Auto kam dann recht zügig. Wie sehr ich dieses Auto schätze, sieht man an diesem Bild. Das Auto gibt mir Freiheit und auch Selbstbewusstsein. Ich finde es perfekt, wie es ist. Es hat Platz, ist schnell genug und absolut zuverlässig. Natürlich hat es einen Namen: "Hannelore". Ich kokettiere gerne damit und es kann sein, dass manche Menschen glauben, dass es sich bei "Hannelore" nicht um ein Auto, sondern um einen Menschen handelt.
- Tim
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Über die Autorin

Sabrina Hamm
Seit 2006 bei CosmosDirekt. Hat nach einer Ausbildung zur Versicherungskauffrau ein berufsintegriertes BWL-Studium absolviert und ist nun als Online Marketing Managerin für Suchmaschinenmarketing zuständig.
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